Um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, ist die bewusste Innenschau oder der Body Scan wie er in der Lehre der Achtsamkeit genannt wird der erste Schritt.

  • Was möchte mir die jetzige jetzt Lebenssituation sagen?
  • Was will mir dieser Mangel zeigen?dieser Mangel zeigen?

Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte ist immer dann naheliegend, wenn man zum Beispiel: Nackenschmerzen hat,  Rückenschmerzen hat, wenn man Kopfschmerzen hat, wenn der Körper abgekämpft ist, wenn man sich gerade überanstrengt hat, wenn man schlaflose Nächte hat, wenn man zu aufgewühlt ist usw…

Der einfachste Weg seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren ist der Body-Scan. Lege dich einfach hin, atme durch die Nase ein und durch den Mund aus. Am besten übst Du den Body-Scan im Liegen. Also geht es zuerst darum, eine wirklich bequeme, weich gepolsterte Position zu erzielen, bei der auch die Lichtverhältnisse eine gewisse Rolle spielen. Wenn Du willst, schließe die Vorhänge und stelle Kerzen auf. Ganz dunkel sollte es nicht sein, aber auch nicht grell, mit diversen Ablenkungen. Leise Musik ist in Ordnung, aber oftmals wird der Scan in völliger Ruhe ausgeführt.
Grundsätzlich sei hier angemerkt: Auch wenn es sehr bequem und kuschelig wird, solltest Du Dir zu Beginn der Übungen vergegenwärtigen, dass es nicht um ein einfaches Ausruhen geht, sondern um eine mit Aufmerksamkeit ausgeführte Fahrt durch Deinen Körper und seine Empfindungen.

 

Geistiges Heilen Koblenz

 

Zunächst stimmst Du Dich auf das Folgende ein, indem Du einen tiefen Atemzug nimmst, den Atem dann bewusst wieder ausstößt. Die Augen bleiben die ganze Zeit am besten geschlossen. Vielen Übenden hilft es, gerade am Anfang, sich zunächst nur auf das Ein- und Ausatmen zu konzentrieren. Ruhe breitet sich aus – es muss nichts geschafft, geplant oder bewertet werden, alles ist OK so wie es ist.

Mach dir klar und spüre, an welchen Stellen Dein Körper auf dem Untergrund aufkommt, an welchen nicht. Dabei wirst Du zwangsläufig auch Unterschiede in der Schwere erleben.
Was ist mit den Füßen, wie liegen diese auf, wo berühren die Schenkel die Unterlage? Dann, ein ganz wichtiger Ort, was ist mit Deinem Rücken? Spürst Du ihn überhaupt? Ziept er vielleicht, oder verspannst Du Dich dort, weil Du alles „richtig“ machen willst? Das ist hier völlig unangebracht, ein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt es nicht, nur ein Sein. Und wenn Du die Bauchdecke oder den Rücken anspannst, wirst Du Dich nicht entspannen können. Also lass los, und spüre einfach nach, wie gut es sich anfühlt.
Alles ist genau so richtig, wie es ist. Und es ist auch völlig egal, wie Du dabei aussiehst. Wenn Du Rücken und Bauch schön entspannt hast, solltest Du den Schultern und den Halsmuskeln einen (inneren) Blick gönnen. Verspannt sich da etwas, und wie geht es auch anders? Also lass locker, die Muskeln, die Dich jeden Tag bei allem unterstützen, haben sich eine Pause nun wirklich verdient. Und wie fühlen sich die Arme an? Sind sie schön schwer, oder versuchst Du, doch noch „Haltung“ anzunehmen? Lass es einfach sein, lass die Arme schwer werden.

Merkst Du, an welchen Stellen Du festzuhalten versuchst, und wie angenehm es ist, dort loszulassen? Und nun geht es noch einmal bewusst nach oben, zu Deinem Gesicht. Haben sich da noch Falten und Verspannungen halten können, beißt Du, wie gewohnt, vielleicht immer noch die Zähne aufeinander? Sind Deine Augen unruhig und flattern die Lider? Dann ist es Zeit, diese Zustände durch ein ganz kleines, freundliches Lächeln zu ersetzen – das Dir hoffentlich auch nach den Übungen in Deinem normalen Alltag noch erhalten bleibt.

Weitere Infos und Termine: http://thetahealing-koblenz.de/impressum/